Tag 21: Balzac – Calgary

Letzter Tag im WoMo, alles wird für die Rückgabe vorbereitet und nochmal durchgefegt. Jetzt kann man den Innenraum auch mal her zeigen, den einen oder anderen interessiert es vielleicht wie wir in den letzten drei Wochen so gehaust haben.

Im Gegensatz zu unseren bisherig gemieteten WoMos ist das Bad hier neben dem Bett rechts hinten, allerdings ohne Waschbecken, das ist noch davor (hier nicht sichtbar). Mikrowelle hatten wir in Neuseeland auch, darauf können Kanadier wohl auch nicht verzichten.

Unser komplettes Hab und Gut passt in zwei Koffer und eine Tasche, den riesigen Laderaum haben wir praktisch nicht genutzt, nur für unsere Wasservorräte.

Nur noch ca. 25km und die WoMo Tour ist beendet. Erst fahren wir ins Hotel, wo wir unsere Koffer gut zwischenlagern können und dann zur Vermietstation. Bei der Rückgabe klappt alles wunderbar und wir sind in zehn Minuten fertig. So sauber war das WoMo wahrscheinlich noch nie. 😉

Von hier geht’s mit dem Bus in die City von Calgary. Ein Wolkenkratzer neben dem anderen und dazwischen einige historische kleinere Bauten wie diese Feuerwehrstation.
„The Bow“, links im Bild, ist ein gewölbter Glasbau vor dessen Eingangsbereich die Wonderful Skulptur aus dem Beitragsbild steht.

Viel Glas und Beton und zum Glück auch Schatten in den Häuserschluchten. Die meiste Zeit sind wir zu Fuß unterwegs, für längere Strecken nutzen wir aber auch die Straßenbahn.

Damit fahren wir auch zum Prince’s Island Park, von dem man eine sehr schöne Aussicht hat und in dem wir wunderbar unsere Essensreste im Schatten verspeisen können. Der Park liegt auf einer Insel im Bow River, an dem wir schon öfter entlang gefahren sind.

Um das Kongresszentrum, dem BMO Center mit einer Fläche von einer Million Quadratmeter, herrscht im Moment reges Treiben. Hier wird alles für die am Wochenende startende Stampede aufgebaut. Dabei handelt es sich um das weltweit größte Rodeo mit über 1 Million Besucher.

Im Norden ziehen immer dunklere Wolken auf und die Blitze werden häufiger. Wir beschließen uns auf den Rückweg zu machen, immerhin brauchen wir mit Straßenbahn und Bus fast eine Stunde zum Hotel.
Trockenen Fußes kommen wir an, checken ein und freuen uns von Anfang an Koffer zu haben. 😉

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