Man muss es fast nicht dazusagen, der Tag beginnt mit Regenschauern. Nichts desto trotz steigen wir auf unsere Drahtesel und fahren ca. 9km zum Keukenhof, dem niederländischen Tulpenmekka.

Trocken angekommen, begrüßt uns gleich am Eingang ein riesiges Tulpenmeer.

Davon gibt es aber viel mehr …

und noch mehr…

auch mal gemischt mit Hyazinthen…

oder mit zwei Besuchern 😉

Neben Tulpen gibt es hier auch Hyazinthen in rauen Mengen.

Und ein Sammelsurium aus allerlei Blümchen gibt’s auch noch.

Langsam wird es kühl draußen bei 7°C und zwischenzeitlichen kleinen Schauern. Zum Glück gibt es auch eine Halle in der es, man glaubt es kaum, Tulpen über Tulpen zu sehen sind.

Vier Beispiele, die uns sehr gefallen haben, wollen wir euch nicht vorenthalten. Die gefranste Tulpe „Huis ten Bosch“,

oder die „Golden Leo“,

oder die „Tulipa Murcia“,

oder die „Red Crown“.

Für unseren Rückweg mit dem Radl nehmen wir eine Route vorbei an farbenprächtigen Feldern mit unzähligen Hyazinthen,

noch mehr Hyazinthen,

Narzissen,

aber natürlich auch Tulpen, die allerdings in diesem Jahr auf den Feldern noch recht selten zu sehen sind.

Unser Weg führt uns weiter durch endlose Dünen,

bis wir endlich nach einem kleinen Fußmarsch das Meer vor Augen haben.

Die restlichen 5km kämpfen wir mit aller Kraft gegen den starken Wind an bis wir unseren Campingplatz erreichen. Und wie jeden Abend begrüßt uns unser WoMo unter einem strahlend blauem Himmel.
Tulpenmeer oder mehr Tulpen?
Ist ja Wahnsinn so was muss man mal gesehen haben
Habt ihr genug Platz in diesem für Euch doch eher ungewohnt kleinen WoMo?
Macht doch ein paar Innenfotos (wenn ihr mal grad nicht Euch und Eure Fahrräder draussen „duscht“ ;-)). Die Wetterprognose für die nächsten Tage ist ja eher mau. Heizung geht hoffentlich. Und viel heißen Tee trinken (am besten mit Schuß).
Unter „Kurioses“ beeindruckt der Abfalleimer für Radler. Ich meine nicht so sehr die (sicherlich durch einen gedungenen nordkoreanischen Ballistiker) aufs Exakteste berechnete Trajektorie des Mülls, sondern vielmehr den genialen Plan B, wonach Letzterer doch auch wieder zielsicher im Canal grande landet.