FrĂŒh aufstehen und dann noch auf’s FrĂŒhstĂŒck verzichten, was tut man nicht alles um rechtzeitig die FĂ€hre zu erreichen. AuĂer uns sind schon einige Autos am Check-In,

aber an der FĂ€hre sind wir die ersten. Wir haben gestern schon eingecheckt und haben uns mit dem Radl einige Schleifen gespart đ Die Schatten werden schon kĂŒrzer, aber die FĂ€hre lĂ€sst noch auf sich warten. Nach 90 Minuten bei frischem Wind wird es langsam Zeit, an Board zu kommen.

Da die ankommende FĂ€hre hunderte LKWs im „Bauch“ hatte, verzögert sich unsere Abfahrt um etwa 20 Minuten. Zum GlĂŒck fahren Richtung SwinemĂŒnde recht wenige Fahrzeuge mit (Radler nur zwei đ )

Ein letzter Blick zurĂŒck nach Schweden und dann liegen fast 200km Ostsee vor uns.

Land in Sicht! Man sieht schon SwinemĂŒnde, es dauert aber noch eine dreiviertel Stunde bis zum Anleger, der etwas im Landesinneren liegt. Hoffentlich kommen wir rechtzeitig an, da der Check-In unserer Unterkunft sonst schlieĂt. ZusĂ€tzlich zu der Verzögerung mĂŒssen wir auch noch die FĂ€hre ĂŒber die Swina nehmen, um weiter zu kommen. Leider reicht die Zeit fĂŒr die letzten 6km mit dem Rad nicht mehr, so dass Werner ab der Grenze mit dem GepĂ€ck im Taxi vorausfĂ€hrt. Ellen schiebt die beiden RĂ€der hinterher und nach der Ăbergabe des SchlĂŒssels (was gerade noch so klappt), geht Werner ihr dann entgegen. Gemeinsam sind die letzten 3km Kilometer mit dem Rad dann ein Klacks.

Ende gut, alles gut! Jetzt können wir wieder lachen und den Strandspaziergang entspannt genieĂen.

Bei dem schönen blauen Himmel schmeckt der Nachtisch am Strand besonders gut.

SpÀtestens bei dem Blick aus unserer Unterkunft ist die heutige Aufregung vergessen und wir freuen uns schon auf die nÀchsten Tage.

Da habt ihr ja hoffentlich euren Hering im Dorf genossen!