Tag 10: Saalburg – Moßbach

Nach unserer Nacht am größten Speichersee Deutschlands, dem Bleilochstausee, haben wir zunächst dem Schloss Saalburg, direkt am See, einen Besuch abgestattet.

Nicht weit entfernt vom See bot sich uns ein schöner Anblick einer steinernen Rose, deren Ursprung ein Lavastrom unter dem Meer war. Diese Erscheinung tritt sehr selten auf und ist schon hunderte von Millionen Jahre alt.

Nachdem es in der Nacht schon geregnet hat, waren wir sehr froh, dass wir trocken starten konnten. Ab und zu gab’s auch unterwegs noch leichten Regen (siehe Beitragsbild), aber pünktlich zum Mittagessen kam dann die Sonne raus und wir konnten gemütlich auf einer Bank im Zentrum von Schleiz unsere Pause genießen.

Im nahegelegenen Discounter fanden wir folgende Backware, jeder kennt die doch, aber wie heißt sie denn?

Na? Was würdet ihr sagen? Sicher nicht „Bayernbursche“, da waren wir auch etwas amüsiert 😉

Die Landschaft wird langsam flacher und weitläufiger. Die Felder hier scheinen endlos. Und heute geht es größtenteils abwärts, also einfach rollen lassen…

Der Weg führt uns neben einigen Seen, wie dem Förmitzteich, auch durch ausgedehnte Wälder, in denen anscheinend nur wir unterwegs sind.

Diesen Blog haben wir bei schönstem Sonnenschein auf einer Bank am Waldrand begonnen. Doch plötzlich kamen ganz schwarze Wolken und starker Wind auf. Hektisch haben wir alles eingepackt und sind die letzten 3 Kilometer schnell zu unserer Unterkunft geradelt (bei dem Seitenwind war das gar nicht so einfach). Gerade noch rechtzeitig vor dem Regen haben wir den Hintereingang des Hotels entdeckt, der offen war, obwohl die Rezeption erst eine Stunde später öffnet.