Tag 6: Maastricht

Der Blick heute früh aus dem Fenster war sehr vielversprechend, Sonne pur. Also nichts wie frühstücken und los nach Maastricht, der Stadt in der der Vertrag über die Europäische Union geschlossen wurde. Nach den beiden Kirchen am Vrijthof führte uns unser Weg zu einer Buchhandlung, die irgendwie an etwas anderes erinnert…

Die Altstadt mit ihren ursprünglichen Häusern und dem zentral gelegenen Rathaus ist gut zu Fuß zu erkunden. Die Straßen am Vormittag waren noch recht ruhig und leer, so dass das eine oder andere Foto ohne Personen geschossen werden konnte.

Das älteste Stadttor der Niederlande, Helpoort (zu deutsch Höllentor), wurde ca. 1230 errichtet.

Nach der Stadtbesichtigung fuhren wir mit dem Auto in den Süden um unserem Hobby, dem Amateurfunk zu frönen. Dazu sind wir mit unsere Funkausrüstung auf den Sint Pietersberg gewandert, um einige Gespräche (QSOs) mit Funkamateuren aus Großbritannien, Spanien, Niederlande und Deutschland zu führen. Beim Abstieg hat uns dann ein kleiner Schauer erwischt, aber fünf Minuten unter einem Baum haben ausgereicht, nicht ganz nass zu werden.

Die Heimreise führte uns am höchsten Berg der Niederlande (322,5m) vorbei, der direkt am Dreiländereck Niederlande, Belgien und Deutschland liegt.

Neben einem kurzen Selfie haben wir uns noch die Zeit genommen, auf den ca. 50m hohen Balduin Turm zu steigen und die grandiose Aussicht in alle drei Länder genossen.

Für einen schönen Abschluss des Tages sorgte ein kurzer Abendspaziergang, der auf Grund der schwarzen Wolken etwas kürzer ausfiel als sonst.

Ein Kommentar

  1. Na? Seid Ihr nach dem hohen Berg etwas außer Puste?
    Auf dem Foto danach sehe ich, dass der Aufstieg ja ganz gut geklappt hat!
    Ist das das Training in den Alpen??

    Viele Grüße und noch viel Spaß aus München!

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