Tag 4: Ellen – Hambacher Forst – Jülich

Bei wunderbarem Sonnenschein führte uns unser Weg heute in das kleine Dörfli Ellen, in dem wir die Pfarrkirche St. Thomas von Canterbury besuchten.

Unweit davon liegt der Hambacher Forst, in dem Ende letzten Jahres die Demonstrationen gegen die Abholzung stattfanden. Wir hätten nicht erwartet, noch so viele bewohnte Baumhäuser vorzufinden. Die ältesten davon gibt es schon seit 2012.

Vom Waldrand aus sieht man die nahe gelegene Grube das Hambacher Tagebaus, der sich den Wald gerne einverleiben würde.

Von dort ging’s erst mal wieder zurück zum Hotel. Hier starteten wir unseren Fußmarsch über den Brückenkopfpark, in Richtung Jülich.

In die Altstadt gelangt man unter anderem über den Hexenturm, dem Wahrzeichen und letztem verbliebenen Tor der Stadt.

Im Zentrum der Stadt steht der sogenannte Muttkrat-Brunnen, der 2011 errichtet wurde. Muttkrat darf sich nur nennen, wer in Jülich geboren wurde, wir also nicht 😉

Ein Rundgang um die Zitadelle (90.000m² große Festungsanlage) von Jülich durfte natürlich auch nicht fehlen. Die Mauern sind schon sehr beeindruckend, wenn man sich durch den ehemaligen Wassergraben bewegt.

Da wir heute erst 11,6km unterwegs waren sollte schon noch ein kleiner Abendspaziergang drin sein und wie immer einfach in der näheren Umgebung des Hotels. Unterwegs haben wir dann auch ein Storchennest entdeckt mit einigen Jungstörchen darin (siehe Fauna und Flora).

2 Kommentare

Die Kommentare sind geschlossen.