Auch wenn es am Morgen noch etwas bewölkt war, so kam die Sonne immer mehr durch und bis wir den Anstieg am „Berg“ begonnen haben war nur noch blauer Himmel zu sehen. Für bayerische Wanderer (oder Stürmer) ist die Abraumhalde Sophienhöhe zwar keine Herausforderung, aber 300 Höhenmeter haben wir in Summe doch zusammenbekommen. Na ja wenn man’s nicht über die Höhe macht dann vielleicht über die Länge und da waren es am Ende doch gute 16km.
Immer nur Sonne, da kommt man ganz schön ins Schwitzen, aber die Vorhersage hat sich bestätigt und gegen zwei Uhr kamen dann doch ein paar Tropfen runter. Da wir da gerade auf etwas abwegigen Pfaden im Wald unterwegs waren hat uns das aber nichts ausgemacht.
Verglichen zum Bayerischen Wald, in dem wirklich jeder Weg äußerst genau angezeigt wird, haben wir auf unseren Wegen durch die erst in den 80er Jahren angelegten Wälder paraktisch kein einziges Hinweisschild gesehen. Aber die moderne Technik hilft da weiter und Ellen konnte uns dank Smartphone gut zum Höller Horn (291,5m) führen.
Danach ging’s noch zu dem 10,3m höheren Steinstraßer Wall und wieder bergab zum Parkplatz zurück. Zum Glück kam das große Unwetter, als wir schon auf unserem Zimmer waren.
Die Mutti hat aber die Haare schön auf dem Bild!