Teterow ist das Ziel, aber bis dahin mussten wir noch durch Tressow, Basedow, Bristow und Glasow. Die liegen alle in der Mecklenburgischen Schweiz, wie die Gegend hier genannt wird und der Name ist Programm, wie man an den zurückgelegten Höhenmetern sehen kann.
Wie im Beitragsbild zu sehen ist, haben wir heute eine üppige Ernte eingefahren. Begonnen hat alles mit den Zwetschgen, die wir aber bei einer Rast gleich alle verzehrt haben (25% Ausbeute, Rest mit Wurm).

Danach ging’s mit den Äpfeln weiter. Leider haben wir keinen Anhänger, den hätten wir locker voll bekommen.

Als ob das Fahrrad noch nicht genug beladen gewesen wäre, jetzt kommen auch noch Birnen dazu. Bald ist der fahrende Obstladen komplett.

Wenn wenigstens die Strassen halbwegs passierbar wären, um die schwere Last zu transportieren. Zwei Kilometer gepflasterter Weg ist mit dem Fahrrad schon eine Herausforderung.

Zum Glück gibt es auch zwischendurch mal geteerte Wege, die auch eine rasante Abfahrt zulassen, besonders mit Tonnen an Obst im Heck.

Hoppala, war da mal ein richtiger Weg? Na ja, wir hatten schon schlimmere Sandwege.

Und hier kann man wenigstens auf zwei Spuren gut dahin brettern. Man muss die mittlere Spur ja nicht nutzen

Noch einen kurzen Zwischenstopp am Schloss Basedow und

schon sind wir am Marktplatz in Teterow. Hier ist auch der Hechtbrunnen, der nach einer Sage ein Andenken an einen Hecht symbolisiert, der mit einer Glocke um den Hals in den Teterower See gesetzt wurde, um ihn jederzeit wiederzufinden.

Wie man den Bildern entnehmen kann, hatten wir heute herrlichstes Sonnenwetter. Liebe Grüße an alle Leser aus dem verregneten Münchner Raum 😉
Glücklicherweise hattest du einen Helm auf beim Schütteln des Baums, nicht dass dir ein Apfel auf den Kopf fällt!
Ja, da hast du vollkommen Recht, mich hat tatsächlich eine Birne getroffen!