Vor der großen Fahrt kommt der Großeinkauf im „kleinen“ Supermarkt, da sind wir wenigstens in einer Stunde durch, in anderen hätte das sicher deutlich länger gedauert. Bloß gut, dass wir Kreditkarten haben, soviel Bargeld kann man bei den Preisen gar nicht „mitschleppen“.

Jetzt geht’s aber wirklich los und zwar auf dem Highway 1 West Richtung Rocky Mountains.

Eine wirklich beeindruckende Landschaft mit Bergen, Seen (wie zum Besipiel der Lac des Arcs im unteren Bild) und Wäldern begleiten uns auf dem Weg und wir bleiben ständig stehen um alles in Bildern festzuhalten.

Die vielen Chinesen, die wir bei jedem Autostopp treffen, sind nicht die Einzigen, die Selfies machen. 😉 Hier beispielsweise zwei bayerische Touristen vor den Cascade Ponds.

Das Wetter ist heute wirklich perfekt, allerdings ein paar Monate zu spät um eine der größten Schlittschuhbahnen der Welt zu bestaunen (Lake Minnewanka). Er ist mit 21km Länge und 142m Tiefe der größte See im Banff Nationalpark.

Es gibt aber noch vieles zu sehen und wir können uns leider nicht so lange aufhalten wie wir gern wollten. Aber auch von der Straße aus gibt es einiges zu bestaunen, wie z.B. den Bow River.

Der windet sich kilometerlang durch die Rockies, oft parallel zum Highway. Zum Glück gibt es manchmal Parkplätze um in Ruhe die Aussicht zu genießen. Hier kann Ellen die ersten Schnappschüsse der kanadischen Vogelwelt machen. Ein paar Highlights werden wir im Menüpunkt „Natur“ präsentieren.

Bloß gut, dass Ellen unseren ersten Campingplatz bereits in Deutschland gebucht hat, da er komplett belegt ist. Er liegt mitten im Nationalpark Banff und wie sich das gehört, ohne Strom, Wifi und sonstigen Annehmlichkeiten der „Zivilisation“. Dafür streunen hier nachts Bären und Wölfe umher, denn wir nicht begegnet sind, was uns aber in diesem Fall ganz recht ist.
Nach der vielen Fahrerei tut eine kleine Wanderung gut und zwar im nahegelegenen Johnston Canyon. Auf Grund der vielen Leute ist mit dem Erscheinen eines Bären hier eher nicht zu rechnen. Dafür viele Chinesen und Streifenhörnchen.

Aber natürlich auch viele Vögel wie Wanderdrosseln, Dachsammer, usw. Sogar ein Fichtenspecht „stört“ uns beim Abendessen und klopft wie wild an einem Baumstumpf direkt vor unserem Fenster.

Diese bayrischen Touristen sind aber auch überall!!