Tag 5: Marsala – Fiumenaro

Es gibt noch mehr alte griechische Tempel auf Sizilien, heute besuchen wir Selinunte, die größte archäologische Fundstätte Europas. Hera (Tempel E) ist der besterhaltene von 8 Tempeln.

Zwischen den vielen Überresten tummeln sich unzählige Eidechsen, eine von ihnen wurde leider durch einen Turmfalken im Sturzflug geschnappt und verspeist (mhm, lecker).

Der Großteil der Tempel hat eine recht flache Ausdehnung (auf Grund von diversen Erdbeben in der Vergangenheit), mit Tempel C hatten die Archäologen Mitleid und haben ihn teilweise wieder rekonstruiert. Um das gesamte Areal zu durchwandern waren wir den ganzen Vormittag unterwegs und haben natürlich den Shuttelbus wieder nicht in Anspruch genommen.

Auf der Fahrt zum Hotel ist das Meer an unserer rechten Seite ein ständiger Begleiter. Links erscheint nach einiger Zeit ein riesiges Häusermeer, Agrigento, eine Stadt mit ca. 55000 Einwohnern.

In unmittelbarer Nähe tauchen die Tempel im „Tal der Tempel“ auf. Wobei sich diese alle auf einer Anhöhe befinden und nicht im Tal, wie der Name irrtümlich vermuten lässt.

Von hier ist es nur noch ein Katzensprung bis zum Hotel und diesmal residieren wir in einer exquisiten 4 Sterne Suite von ca. 100qm. Hier bietet es sich an unser Abendessen auf dem Balkon einzunehmen.

Wenn man schon mal das Meer vor der Haustür hat, so sollte man auch die Gelegenheit nutzen und ein Bad nehmen. Werner konnte es gar nicht erwarten in das 24°C warme Wasser zu steigen und ein paar Schwimmzüge zu absolvieren.

3 Kommentare

  1. Das ist ja wieder einmal typisch für die Herr*innen Ornithologen! Welch absurdes Maß an politischer Voreingenommenheit! Wie wäre es Mal damit die Lage aus Perspektive der armen Eidechse zu betrachten?! Aber das kommt wahrscheinlich einem ornithologischem Spatzenhirn nicht in den Sinn?

  2. Es war schon immer sehr gefährlich sich zwischen die Fronten zu begeben, hier zwischen Ornithologen und Herpetologen – deshalb von meiner Seite: Kein Kommentar!

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