Um 12 ging’s in Aschheim bereits los, da bleibt Philipp nicht viel übrig wenn er mit seinen Eltern verreist, da heißt es genügend Puffer einbauen. Puffer schön und gut, aber das Boarding verzögerte sich schon mal um eine halbe Stunde. Der Sitzplatz war schnell erreicht, aber das nutze nicht viel, es hat sich niemand gefunden der unsere Koffer verladen wollte. Aber mit insgesamt einer Stunde Verzögerung rollte der Flieger dann endlich Richtung Startbahn.
Gerade noch vor Einbruch der Dunkelheit können wir kurz vor der Landung einen Blick auf unser morgiges Ziel, den Ätna, erhaschen. Die Übernahme unseres Mini-SUVs (Renault Clio) klappte einwandfrei und Ellen konnte gleich mit Philipps Navigationshilfe den nächstgelegenen Lidl (leider keine Kaubonbons gefunden) ansteuern. Natürlich wird man bei Einhalten der Höchstgeschwindigkeit von 30 mit doppeltem Tempo überholt. Nach 30km Nachtfahrt, meistens bergauf, über quasi asphaltierten Buckelpisten, erreichen wir unser Partydomizil. Samstag tanzt der Bär hier bis um eins in der Nacht, mal schauen ob wir einschlafen können.
Noch kurz einen Blick vom Balkon in die Nacht und dann geht’s ins Bett. Morgen heißt es früh raus, denn wir müssen schon um halb acht frühstücken, damit wir unsere Ätna Besteigung nicht verpassen.
Erster!